 
							3. Brigitte Diät
Seit Jahren geben Experten der Brigitte-Diät gute Noten. Ihr Prinzip: kalorienreduzierte Mischkost.
Die Diätbücher der Frauenzeitschrift Brigitte gelten als Abspeck-Klassiker – gibt es sie doch schon seit 1969. Kein Wunder, denn das aktuelle Buch „Brigitte Diät“ enthält gleich mehrere Konzepte, wie Blitzrezepte für Kochmuffel, Menüs für Vegetarier oder Familienrezepte. Die Tagespläne sind klar strukturiert und die Gerichte vielfältig nach dem Baukastenprinzip zu kombinieren. Die Zutaten mit ihrem ausgewogenen Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fett-Verhältnis gehören auch nach dem Ende der Diät noch auf den Einkaufszettel.
Verschiedene Tests helfen dabei, die Ursachen des Übergewichts herauszufinden. Einige Seiten mit Anleitungen zum Figurtraining ergänzen den Inhalt.
Vorteile
Die Brigitte-Diät ist nicht ohne Grund so anerkannt und beliebt: Sie erspart Abnehmwilligen das Kalorienzählen. Stattdessen werden für jedes Rezept Fett- und Kaloriengehalt angegeben – umgerechnet auf eine Portion. Täglich stehen Obst, Salat, Vollkornprodukte und fettarme Milcherzeugnisse auf dem Speiseplan, auch Fisch und Fleisch sind nicht verboten. Abwechslung und eine ausgewogene Ernährung sind sicher gestellt. Die Zutaten gibt’s in jedem Supermarkt, sogar Tiefkühlprodukte sind erlaubt. Damit ist die Diät ausgesprochen alltagstauglich und lässt sich problemlos auf die gesamte Familie ausdehnen.
Nachteile
Die Autoren haben die Brigitte-Diät nach dem neuesten Stand der Wissenschaft überarbeitet. Statt 1000 sind jetzt 1200 – und für sportlich Aktive sogar 1400 Kilokalorien pro Tag erlaubt. Auch die Ursachen des Übergewichts beleuchtet die neue Brigitte-Diät jetzt stärker. Lediglich auf den fürs Abnehmen so wichtigen Punkt Sport könnten die Autoren intensiver eingehen.
Fazit: empfehlenswert
